Lehrsupervision                            

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn Sie sich in der Aus- und Weiterbildung zum Coach, Supervisor:in oder Mediator:in befinden, werden Ihre durchgeführten Lernsupervisionen durch Lehrsupervision evaluiert.


Gerne begleite ich Sie auf Ihrem Weg zum Coach, Supervisor:in oder Mediator:in im Rahmen Ihrer Aus- und Weiterbildung.

Ich bin anerkannter Lehrsupervisor und Ausbilder der EASC!

 

Diese Form der Supervision zielt darauf ab, angehende Coaches oder Supervisoren und Mediatoren auf ihre zukünftige Rolle vorzubereiten und ihnen die notwendigen Werkzeuge und Fähigkeiten zu vermitteln, um andere bei ihrer persönlichen oder beruflichen Entwicklung zu begleiten.

 

Was können Inhalte für Lehrsupervision sein?

Aus meiner Erfahrung als Lehrsupervisor und in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Ausbildungsinstituten und Rahmenbedingungen der EASC geht es vornehmlich um folgende Entwicklungen und Inhalte:

 

 

  1. Reflexion über die eigene Rolle: Angehende Coaches oder Supervisoren reflektieren über ihre zukünftige Rolle, ihre Motivationen, Ziele und Erwartungen. Sie untersuchen ihre eigene berufliche Entwicklung und Identität in Bezug auf ihre neue Rolle.

  2. Wie komme ich an Coachees/Supervisanden/Fälle? Um Lernprozesse durchzuführen können die Art und Weise der Aquise, Motivationen aber auch Hemmnisse miteinander angeschaut werden.

  3. Fähigkeitenentwicklung: Die angehenden Coaches oder Supervisoren/Mediatoren lernen verschiedene Ansätze, -techniken und -methoden in ihren Ausbildungsinstituten kennen. Sie entwickeln Fähigkeiten zur effektiven Kontraktklarheit, Kommunikation, Reflexion, Feedback-Geben und -Empfangen sowie zur Problemlösung. Diese werden durch die durchgeführten Lernprozesse in der Lehrsupervision "überprüft."

  4. Ethik und Standards: Die angehenden Coaches oder Supervisoren werden mit ethischen Richtlinien und Standards für die vertraut gemacht. Sie lernen, wie sie ethische Dilemmata erkennen und angemessen damit umgehen können. In der Lehrsupervision wird darüber reflektiert, inwiefern sich diese Haltungen in den Lernprozessen umsetzen lässt.

  5. Beziehungsaufbau: Die Fähigkeit, eine vertrauensvolle und unterstützende Beziehung zu den gecoachten oder supervidierten oder sich streitenden Personen aufzubauen, ist von entscheidender Bedeutung. Angehende Coaches/Supervisoren/Mediatoren lernen, wie sie eine sichere Umgebung schaffen können, in der sich die Kunden öffnen können. In der Lehrsupervision beleuchten wir, wie "gut und hilfreich" sie in der Beziehungsgestaltung sind.

  6. Fallbesprechungen: Die angehenden Coaches oder Supervisoren/Mediatoren können eigene Fälle oder Fallbeispiele aus der Praxis analysieren. Sie üben, kritische Fragen zu stellen, Herausforderungen zu identifizieren und alternative Herangehensweisen zu erforschen. In der Lehrsupervision stellen sie ihre Prozesse vor und beleuchten diese mit meiner Unterstützung auf Professionalität.

  7. Selbstreflexion: Wie in der praktischen Arbeit mit Kunden ist auch die Selbstreflexion für angehende Coaches oder Supervisoren/Mediatoren wichtig. Sie lernen, ihre eigenen Vorurteile, Annahmen und Verhaltensmuster zu erkennen und zu überdenken.

  8. Gruppendynamik: Wenn die Supervision in einem Team oder in einer Gruppe stattfindet, werden angehende Supervisoren darauf vorbereitet, die Dynamik innerhalb eines Teams oder einer Gruppe zu verstehen und zu lenken. Sie entwickeln Fähigkeiten zur Teamentwicklung, Gruppenmoderation und Konfliktlösung.

  9. Entwicklung einer eigenen beruflichen Philosophie, eines individuellen Stils: Während der Lehrsupervision haben angehende Coaches oder Supervisoren/Mediatoren die Möglichkeit, ihren eigenen Stil und ihre Herangehensweise zu entwickeln. Sie können ihre persönlichen Stärken und Präferenzen einbringen. Sie reflektieren ihre Haltungen.

Die Lehrsupervision für angehende Coaches oder Supervisoren, Mediatoren ist darauf ausgerichtet, in der Zukunft erfolgreich und professionell andere beraten, unterstützen und begleiten zu können.

Grundlage dazu sind die durchgeführten Lerncoachings und Lernsupervisionen oder Mediationsfälle.

 

Die Anzahl der durchzuführenden Lehrsupervisionen richtet sich nach der jeweiligen Ausbildung, Ausbildungsinstitute und Qualitätsstandards der Berufsverbände. Zum Ende der jeweiligen Ausbildung sollten die erforderlichen Lehrsupervisionen durchgeführt sein. Als Lehrsupervisor bestätige ich dem jeweiligen Institut die Anzahl der erforderten bzw. durchgeführten Lehrsupervisionen und gebe eine schriftliche Empfehlung für die Überprüfung zum Coach, Supervisor, Mediator.

Kontakt:

Beratungspraxis

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Inhaber:

Heiko Fahrenholz

 

Bismarckstraße 34

28203 Bremen

 

Büro:

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